Neues zum gewerblichen Kapitaldienst (OSPlus)

Neuigkeiten zum gewerblichen Kapitaldienst in OSPlus

Im vergangenen Jahr hat sich so einiges im Thema „gewerblicher Kapitaldienst“ getan. Zahlreiche Schulungen, Trainings, persönliche Gespräche – und nicht zu vergessen: Die erste erfolgreiche Runde der übergreifenden Austauschrunde in Form des Fachforums! Aber auch im aktuellen Jahr ist der gewerbliche Kapitaldienst weiterhin ein großes Thema. Wir geben ein kurzen Überblick:

1. „Fachforum gewerblicher Kapitaldienst“ – Runde 2

Das Wichtigste vorab: Die Resonanz auf die erste Runde war so gut, dass alle Beteiligten nicht lange darüber nachdenken mussten. Auch in diesem Jahr soll sich wieder, verbandsübergreifend, ausgetauscht und informiert werden. Die folgenden Termine stehen hierfür zur Verfügung:

      • Hannover: 12. + 13. April
      • Dortmund: 18. + 19. April
      • Offenbach am Main: 26. April
      • Erfurt: 27. April
      • Landshut: 3. + 4. Mai
      • Mainz: 9. Mai
      • Stuttgart: 10. Mai

Es warten einige spannende Inhalte auf die Teilnehmer! Und mit der S-MS (ehemals DSV Hersteller der EBIL Anwendung) konnte außerdem noch ein weiterer Referent gewonnen werden! Ebenfalls wieder im Fokus: AUSTAUSCH

Unter anderem zu den folgenden Themen wird es Kurzbeiträge und viel Zeit für Diskussionen geben:

      1. Weiterentwicklung der Technik
      2. Laufende Offenlegung – Möglichkeiten in OSPlus und EBIL
      3. Umgang Planungen, Prognosen und Sensitivierung
      4. Sichtweise der Prüfungsstellen zum Einsatz des gewerblichen Kapitaldiensts

Ergänzt werden die Beiträge um Praxisberichte zum Einsatz in einer Sparkasse. Abgerundet werden die Veranstaltungen mit einer themenübergreifenden offenen Austauschrunde.

Zudem können Sparkassen im Vorfeld über eine Umfrage eigenen Input und Fragestellungen zu den Fachforen einbringen. Weitere Informationen hierzu können über unsere Kollegin Nina Wener angefragt werden.

Die Anmeldung zu den Terminen können über die anbietenden Akademien vorgenommen werden. Dazu zählen:

      • Sparkassenakademie Baden-Württemberg
      • Sparkassenakademie Bayern
      • Sparkassenakademie Hessen-Thüringen
      • Sparkassenakademie Niedersachen
      • Sparkassenakademie Nordrhein-Westfalen
      • Sparkassenakademie Rheinland-Pfalz

2. Update für den Werkzeugkoffer Gewerblicher Kapitaldienst

Der Werkzeugkoffer ist nun auch im Kundenportal der Finanz Informatik zu finden. Außerdem werden an gleicher Stelle regelmäßig FAQs rundum den gewerblichen Kapitaldienst veröffentlicht.

Darüber hinaus hat es im Januar ein erstes Update auf die Unterlagen gegeben. Betroffen waren die Werkzeuge 1, 2 und 5. Die nächste Aktualisierung für die Werkzeuge 1, 2, 3 + 3a und 5, erfolgt zum 10. März 2023.

Die jeweils geänderten Dokumente werden mit Änderungshinweisen versehen und fortlaufend nummeriert. 

Voraussichtlich im März wird es zudem noch eine Veröffentlichung zu der Administration von „fremden Vereinbarungen“ geben.

3. Unterstützungsangebot durch Akademien und Verbände

Auch im Jahr 2023 bieten die Akademien die Grundlagen- und Aufbauschulungen zum gewerblichen Kapitaldienst an. Parallel dazu besteht auch weiterhin das Angebot für Inhouse-Schulungen und / oder Einführungsunterstützung durch die FORT.SCHRITT GmbH. Interessierte Sparkassen können sich gerne unter schulung@fortschritt-gmbh.de an uns wenden.

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Arbeiten bei FORT.SCHRITT

Interview: Als kleines Beratungs-haus dem fachkräftemangel strotzen

Was macht man eigentlich als Consultant? Und wie unterscheidet sich die Arbeit bei FORT.SCHRITT im Vergleich zu größeren Beratungshäusern? Unsere Kollegin Sabine Sandel hat zu diesen und weiteren Fragen Rede und Antwort gestanden! Das ganze Interview mit junior//consultant ist unter dem nachfolgenden Link aufrufbar.

Freut euch auf einen kurzweiligen Beitrag und Einblicke in den Berufsalltag sowie in unsere Company.

junior//consultant.net

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Was macht eine erfolgreiche Schulung aus?

Was macht eine erfolgreiche Schulung aus?

Schulungen sind ein elementarer Bestandteil der Softwareentwicklung und -einführung. Sie sind ein wichtiges Puzzlestück und entscheiden über Erfolg oder Misserfolg einer neuen Anwendung. Eine noch so gut entwickelte und fehlerfreie Software kann zur „lame duck“ werden, wenn sie von den betroffenen Anwender:innen nicht akzeptiert und somit nicht für den geplanten Einsatz verwendet wird. Die Bedeutung nimmt entsprechend zu, je zentraler und wichtiger eine Anwendung ist.

Gut gemacht bieten Schulungen jedoch die Möglichkeit, neben der Vermittlung von Wissen und Bedienung der neuen Anwendung, auch Hemmschwellen abzubauen und eventuelle Zweifler:innen mitzunehmen. Mehr noch: Begeisterte Schulungs-teilnehmer:innen können schnell zu Multiplikatoren werden und die Softwareeinführung zusätzlich positiv beeinflussen.

Die folgenden fünf Punkte helfen unseren Dozent:innen regelmäßig dabei, dass ihre Schulungen zum vollen Erfolg werden:

    1. Klärung der Erwartungshaltung & Wünsche. Das sorgt für ein besseres Verständnis und die Schulung kann bestmöglich auf die Bedürfnisse der Teilnehmer:innen abgestimmt werden.
    2. Persönliche Erfahrungen aus dem Berufsalltag, ob gut oder schlecht, bringen den wichtigen Praxisbezug und sind ein absoluter Mehrwert für die gesamte Gruppe!
    3. Verwendung von Beispielen & Übungen: Eine Schulung ist ein geschützter Raum, wo sich ausprobiert werden darf und Fehler gemacht werden können, ja sogar gemacht werden sollen.
    4. (Offene) Diskussionen: Nicht nur zulassen, sondern auch dazu ermutigen. Das sorgt für eine lockere und entspannte Atmosphäre in der jeder zum Lernerfolg der Gruppe beitragen kann.
    5. Es darf & soll gelacht werden! Versprecher, kleine Pannen und ein lustiger Spruch gehören zu jeder guten Schulung dazu!

„Durch die Vermittlung von praxisbezogenem Wissen kann ich den Teilnehmern einen viel besseren Eindruck vermitteln, worauf es im Anwendungsalltag ankommt.“

Dominique Busch, Consultant

Besser werden durch Austausch

Eines sind wir uns absolut bewusst: Jede Schulung mit ihren Teilnehmer:innen ist unterschiedlich. Mit dem „berühmten Schema F“ würde die Individualität und Qualität verloren gehen. Doch dazu lassen wir es nicht kommen.

Um Gutes noch besser zu machen, um voneinander zu lernen und um aktuelle Trends aufgreifen zu können, tauschen sich unsere Dozent:innen regelmäßig aus. Dann wird in kleinen Team-Sessions reflektiert, diskutiert und neue Dinge ausprobiert.

Insgesamt hat unser Schulungs-Team über 160 Schulungstage mit etwa 1500 Teilnehmer:innen im Jahr 2022 durchgeführt. Und auch für das laufende Jahr sind nur noch begrenzte Kapazitäten verfügbar.

Freie Termine können gerne über schulung@fortschritt-gmbh.de jederzeit angefragt werden.

Vielen Dank an dieser Stelle unseren Kollegen Dominique und Christian, die den Input für diesen Beitrag gegeben haben.

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2023: Jahr der Fusionen in der LBS-Gruppe

Landesbausparkassen stehen vor großen Herausforderungen

2023 wird das Jahr der LBS-Fusionen. Am Ende werden von den heute 8 Instituten noch 5 dastehen.

Welche Herausforderungen mit einer Fusion einher-gehen und worauf dabei besonders zu achten ist, erklärt unser Kollege Marc in der aktuellen online Ausgabe von „Die Bank“.

Über diesen Link geht es zum Artikel: LBS Fusionen 2023 – Landesbausparkassen vor großen Heraus-forderungen

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Agiles Projektmanagement mit SCRUM

Agiles Projektmanagement mit SCRUM

FORT.SCHRITT als SCRUM-Master bei Projekt in Landesbausparkassen

SCRUM gilt heute als einer der bekanntesten agilen Methoden für das Projektmanagement. Sie zeichnet sich durch eine schrittweise Entwicklung und regelmäßige Feedback-Schleifen aus (Sprints). Auch klar definierte Rollen – Product Master, SCRUM Master und die Mitglieder des Entwicklungsteams – sind eine Besonderheit der Methode.

SCRUM-Prinzipien sind schnell zu erlernen und produktiv einsetzbar. Die Vorteile von Agilität können damit leicht „ausgenutzt“ werden. Dazu zählen unter anderem

    • Schnellerer Start, da nicht alle Projektinhalte zu Beginn festgelegt sein müssen
    • Transparentere Zusammenarbeit und kurze Kommunikationswege durch mehr Feedback-Schleifen und regelmäßigem Austausch zwischen allen Beteiligten
    • Zentrale Realisierung neuer Produktbestandteile
    • Stärkere Berücksichtigung von Wünschen und Anforderungen der Kunden beziehungsweise Anwender
    • Schnellere Verfügbarkeit von beispielsweise Software-Produkten

Wir zeigen euch, wie wir ein Projekt der Landesbausparkassen mit SCRUM umgesetzt haben.

Zielsetzung

Das Projekt diente der Entwicklung einer neuen Schnittstelle für die LBS-Institute, um Kreditvermittlerplattformen an die Landesbausparkassen anzuschließen. Die Schnittstelle sollte allgemeingültig sein und von allen Landesbausparkassen und Plattformen genutzt werden können. Weiteres Ziel: das erfolgreiche Projekt-management mit einer für die LBS-Institute neuen Entwicklungsmethode. Denn während sonstige (Software-)Projekte in der Regel nach der traditionellen „Wasserfall-Methode“ durchgeführt wurden, entschieden sich die Beteiligten erstmalig für eine andere Entwicklungsform – die iterative Softwareentwicklung anhand der agilen SCRUM-Methode.

Die Rolle von FORT.SCHRITT

Als SCRUM-Master übernahm Marcel folgende Aufgaben innerhalb des Projekts:

    • Unterstützung und Begleitung der Projekt-Beteiligten in die SCRUM-Methode
    • Moderation zwischen den Landesbausparkassen und der Finanz Informatik
    • Kontinuierlicher Austausch für einen durchgängigen, transparenten Kommunikationsfluss
    • Enge Begleitung des Product Owner bei der Planung der einzelnen Sprints
    • Durchführung regelmäßiger Feedback-Runden und Retrospektiven

„Bei der Arbeit als SCRUM-Master ist es besonders schön, die „Aha-Momente“ bei den Teilnehmenden mitzuerleben. Das agile Vorgehen schafft Strukturen und eine nicht vergleichbare, transparente Arbeitsweise, die den Kunden stark in die Prozesse mit einbindet.“ Marcel Kastner, Managing Consultant bei FORT.SCHRITT

Projektablauf

Als Ausgangsbasis des Projekts erhob das Team, bestehend aus dem Product Owner, fachlichen Mitarbeiter:innen und Entwickler:innen, die Anforderungen der Landes-bausparkassen. Anhand derer evaluierten sie die Bestandteile der neuen Schnittstelle und der dazugehörigen Software-Bestandteile im OSPlus. Im Gegensatz zum klassischen Projektmanagement, bei dem zwischen einzelnen Besprechungen in der Regel einige Wochen liegen, kamen die Beteiligten hierbei nach jeweils zweiwöchigen Sprints wieder zum Austausch zusammen. Ein Novum im Landesbausparkassenbereich innerhalb der Finanz Informatik: die Arbeit mit einem „Prototypen“, der zwischen den Sprints immer wieder modifiziert wurde. Denn nach den ersten zwei Sprints startete bereits die Entwicklung der Schnittstelle. Die Ergebnisse und das fachliche Feedback zum jeweiligen „Stand“ der Schnittstelle hat das Team jeweils in den nächsten Sprint mit einfließen lassen.

Fazit

Durch die zweiwöchigen Sprints und die kurzen Abstände zwischen den Besprechungen konnten die Landesbausparkassen ihre Wünsche zeitnah platzieren. Damit waren sie in einem weitaus höheren Maße an der Entwicklung der Software beteiligt als bei bisherigen Projekten und konnten mehr Einfluss auf den Aufbau nehmen. Das Ergebnis spricht für sich: Mittlerweile nutzen fast alle Landesbausparkassen die Schnittstelle.

5 Tipps für ein erfolgsversprechendes SCRUM-Projekt:

    • Methode allen Beteiligten verständlich machen
    • Verfügbarkeiten im Vorfeld abklären
    • Zeit für Arbeit innerhalb der Sprints einplanen
    • Rollen konsequent leben und voneinander abgrenzen
    • „Dranbleiben“ und Zeitplan einhalten

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Standardisierung im gewerblichen Kreditgeschäft

Hauptstelle Sparkasse Düren, Quelle: Sparkasse Düren

Standardisierung im gewerblichen Kreditgeschäft

Optimierte Arbeitsprozesse und geringere Fehlerquote: die gewerbliche Kapitaldienst­rechnung in OSPlus-Kredit

Automatisierte und transparente Bearbeitungsprozesse sind bei der Prüfung der Kapitaldienstfähigkeit ein Garant für eine geringere Fehleranfälligkeit und eine schlüssige Kreditentscheidung. Die Finanz Informatik (FI) bietet mit dem gewerblichen Kapitaldienst in OSPlus-Kredit eine Lösung für das gewerbliche Kundensegment an, die genau das bietet. Doch bislang setzt nur circa ein Drittel der Sparkassen die Anwendung ein. Experten weisen mit Nachdruck auf den Handlungsbedarf hin:

„Der Einsatz des gewerblichen Kapitaldienstes in OSPlus-Kredit wird strategisch immer wichtiger. Insbesondere um die erhöhten regulatorischen Anforderungen wie zum Beispiel die Finanzstabilitätsdatenerhebungsverordnung, die EBA Guidelines oder die MaRisk effizient und gesetzeskonform umzusetzen“, sagt Nina Wener, Senior Consultant bei der FORT.SCHRITT GmbH und externe Mitarbeiterin bei der FI.

Als eines der ersten Häuser führte die Sparkasse Düren bereits vor fünf Jahren* die Anwendung ein und ist damit auf die bevorstehenden Regulierungen gut vorbereitet. Sie erklärt, warum sie sich bereits damals für die Umstellung entschieden hat und wie der Einsatz in der Praxis gelingt.

Eigenanwendungen unzureichend und fehleranfällig

Die Verwendung von meist Excel-basierten Eigenlösungen ist bei der gewerblichen Kapitaldienstrechnung in Sparkassen weit verbreitet, obwohl damit weitreichende Nachteile einhergehen. Harald Bärenz, Leiter Kreditanalyse bei der Sparkasse Düren, kennt die daraus resultierenden Probleme und erklärt: „Bei der Arbeit mit den Tabellen kommt es zu Medienbrüchen, da eine Verknüpfung mit anderen Prozessen und Instrumenten nicht möglich ist. Datensätze müssen daher oftmals doppelt erfasst werden.“ Durch die manuelle Eingabe von Daten in die Tabellen können zudem Übertragungsfehler und Abweichungen im Bearbeitungsprozess entstehen. Bärenz weiter: „Wir haben uns früh für die standardisierte Lösung entschieden, da wir so alle Arbeitsschritte zentral in einem Vorgang und ohne Medienbrüche durchführen können.“

Vorteile der gewerblichen Kapitaldienstrechnung in OSPlus-Kredit

Die Anwendung bietet Sparkassen vielseitige Funktionen für die Kapitaldienstrechnung inklusive einer Verlaufsbetrachtung und Analyse der wirtschaftlichen Unterlagen. Für tiefergehende Analysen lässt sich die EBIL-Anwendung des Deutschen Sparkassenverlags ergänzend einbinden. Im Vergleich zu Eigenanwendungen sind unter anderem folgende Vorteile zu nennen:

    • Automatisiert und ohne Medienbrüche lässt sich die Kreditwürdigkeitsprüfung effizienter durchführen.
    • Die vereinfachte Kapitaldienstrechnung in OSPlus-Kredit lässt sich in wenigen Minuten erfassen.
    • Schnelle Abwicklung durch fallabschließende Bearbeitung im Markt.
    • Transparenter Bearbeitungsstand und jederzeitige Abfragemöglichkeit der erfassten Daten. (Abhängig von Administration und Eingabe)
    • Einmal erfasste Daten sind für Folgeanträge sowie für weitere Anwendungen verfügbar, z.B. für das Firmenkundenportal.
    • Stetige Weiterentwicklung, besonders auch unter Berücksichtigung regulatorischer Anforderungen.

Darüber hinaus ist die gemeinsame Nutzung der Anwendung durch Kundenberater und Kreditanalysten hervorzuheben. Mittels klarer Aufgabenverteilung sowie transparenter Vorgaben im Umgang mit der gewerblichen Kapitaldienstrechnung, erhöht sich die Effizienz im Bearbeitungsprozess wesentlich. So führt der Kundenberater beispielsweise mit geringerem Erfassungsaufwand eine vereinfachte Analyse und Kapitaldienstrechnung in OSPlus-Kredit durch. Für eine detailliertere Prüfung der wirtschaftlichen Angaben erfasst der Kreditanalyst diese in EBIL und überträgt sie anschließend nach OSPlus zur Erstellung des gewerblichen Kapitaldienstes.

Herausforderungen in der Praxis

Für einen reibungslosen Übergang bei der Einführung der Anwendung sollten Sparkassen ihre Mitarbeiter frühzeitig in das Projekt miteinbeziehen. So kann unter anderem die Bildung von Arbeitsteams die Akzeptanz der Mitarbeiter erhöhen. Empfehlenswert sind zudem ausführliche Anwendungsleitfäden in Ergänzung zu aussagekräftigen Arbeitsanweisungen. Diese Maßnahmen binden in den Häusern jedoch viele Ressourcen. Peter Weidenfeld, Leiter der Abteilung Gewerbekunden bei der Sparkasse Düren, empfiehlt deshalb zusätzliche Unterstützung von „außen“ in Betracht zu ziehen: „Externe Spezialisten verfügen über einen großen Erfahrungsschatz in diesem Bereich. Sie wissen genau, wo die Stolpersteine bei der Nutzung mit OSPlus liegen und können Abteilungen durch ihre Expertise sehr gut unterstützen.“ Die Beratungsleistung kommt den Sparkassen auch zu einem späteren Zeitpunkt noch zugute. Denn neue Module, veränderte Darstellungsweisen oder komplexe Fälle stellen manchmal selbst geübte Anwender vor neue Herausforderungen.

Die Sparkasse Düren entschied sich deshalb – nachdem die Software bereits einige Jahre im Einsatz war – für eine weitere Schulung ihrer Kundenberater „Unser Ziel war es, sowohl das Fachwissen als auch das technische, anwendungsbezogene Know-how unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu vertiefen und auszubauen. Gerade für unsere neuen Kolleginnen und Kollegen der Gewerbekundenabteilung war eine Praxis-Schulung hilfreich. Dafür haben wir auf Empfehlung hin auf die Spezialisten der FORT.SCHRITT GmbH zurückgegriffen“, so Weidenfeld.

Optimierungspotenzial erkennen

Ein Berater-Team von FORT.SCHRITT unterstützte die Sparkasse Düren an mehreren Tagen vor Ort. Um die Anforderungen der Sparkasse exakt zu erfassen, führte das Team im ersten Schritt eine IST-Analyse durch. „Zu Beginn war es wertvoll, gemeinsam mit Organisation, Leiter Kreditanalyse, Kreditanalyst, Leiter Gewerbekunden und Direktor Firmenkundengeschäft an einem Tisch zu sitzen und Informationen einzuholen. Die verschiedenen Blickwinkel halfen dabei zu klären, wie die Mitarbeiter mit der Software arbeiteten, welche Vorgaben sie dabei beachten mussten und wo es Schwierigkeiten gab“, erklärt Wener. Dafür sichtete FORT.SCHRITT auch die vorhandenen Arbeitsanweisungen und Administration. Ergänzungen und Tipps wurden direkt in das bestehende Anweisungswesen sowie in die Leitfäden eingearbeitet.

Praxisverständnis in Schulungen vertiefen

Im Anschluss an die IST-Analyse startete FORT.SCHRITT interaktive Schulungen für die Mitarbeiter der Sparkasse. „Gemeinsam haben wir reale Praxisfälle mit unterschiedlichsten Fallkonstellationen bearbeitet. Anhand der neuen Leitfäden haben wir uns Schritt für Schritt durch die Anwendung geklickt und die Fallbeispiele ausführlich diskutiert. Die Teilnehmer konnten sich außerdem intensiv über ihre Erfahrungen mit der Anwendung austauschen und ihr Wissen auch untereinander weitergeben“, berichtet Wener. Heute arbeiten die Kundenberater der Sparkasse Düren sicherer und schneller mit dem Baustein für gewerbliche Kredite. „Die automatisierten Prozesse ermöglichen uns eine effizientere Bearbeitung von gewerblichen Kapitaldienstberechnungen“, sagt Bärenz.

Nachhaltig gut aufgestellt

Der ständige Wissenstransfer unter den Mitarbeitern ist in der Sparkasse Düren heute noch ein entscheidender Schlüssel für den optimalen Einsatz der Anwendung. „Die Offenheit für Fragestellungen ist in Folge der Schulung nachhaltig in den Teams gestiegen. Wir tauschen uns regelmäßig aus und arbeiten fortlaufend an den Leitfäden und Arbeitsanweisungen. So bleiben alle im Team immer auf einem einheitlich hohen und aktuellen Wissensstand“, sagt Weidenfeld. Für die anstehenden Regulierungen im Meldewesen ist die Sparkasse Düren mit der standardisierten Lösung gut aufgestellt. Für zukünftige Projekte hält sie sich die Experten der FORT.SCHRITT GmbH als Joker in der Hinterhand.

*Die Informationen aus dem Text sind auf Stand 4/2021.

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Online-Beratung – Raus aus der Komfortzone

Raus aus der Komfortzone!

Online-Beratung strategisch angehen

Unsere Kollegin Sandra hat in dem Fachmagazin finanzwelt.de einen Gastbeitrag zum Thema „Online-Beratung“ veröffentlicht. Ein alter Hut, sollte man meinen. Aber weit gefehlt.

Seit Jahren verfolgen Banken und Sparkassen das Ziel, die Online- und Mobile-Beratung auszubauen und als Kanal zum Kunden intensiver zu nutzen. Da die Konkurrenz in Form von Fintechs & Co. nicht schläft, sollten Institute nicht länger warten und lieber heute als morgen loslegen. Wie das am besten funktioniert, könnt ihr in dem Artikel nachlesen.

Hier geht es zum Beitrag: Online-Beratung – Raus aus der Komfortzone

 

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Die Bausparkasse von morgen

Die Bausparkasse von morgen

Quo vadis, Bausparkassen? Niedrige Zinsen, steigende Immobilien- und Materialpreise. Die eigenen vier Wände sind zwar noch für viele ein Traum, aber nicht mehr realisierbar. Dazu kommt, dass für viele Kunden der Abschluss eines neuen Bausparvertrags nur noch bedingt rentabel ist und somit wenig hilft.

Was Bausparkassen tun können, welche Mittel und (Vertriebs-)Wege es gibt und noch vieles mehr – darüber hat unser Kollege Marcel im Bank Blog geschrieben.

Link zum Artikel: Die Bausparkasse von morgen

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Smarte Banking-Apps haben noch immer Konjunktur

Smarte Banking-Apps haben noch immer Konjunktur

Bausparkassen müssen sich für Kunden wesentlich attraktiver machen. Welche Rolle spielt die Digitalisierung, Fintechs oder das generelle Produktangebot der Bausparkassen dabei? Darauf und auf noch mehr Fragen gibt unser Kollege Marcel antworten in der aktuellen Ausgabe der cash.

Das Interview ist auch online verfügbar und kann hier aufgerufen werden.

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Reibereien zwischen Kreditplattform und Bank

Reibereien zwischen Kreditplattform und Bank

Ein weiterer Artikel über die Herausforderungen in dem Zusammenspiel Kredit-
plattform + Bank ist erschienen! Daniel beleuchtet die aktuelle Situation und zeigt Optionen auf, durch die die Zusammenarbeit optimiert werden kann.

Link zum Beitrag: Kreditvermittlung: Reibereien zwischen Plattform und Bank


Die wesentlichen Inhalte kurz zusammengefasst gibt es zusätzlich in diesem Video!

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