Gegensätze ziehen sich an: agile Methoden in nicht-agilen Projekten

Gegensätze ziehen sich an: agile Methoden in nicht-agilen Projekten

Software-Entwicklung mal anders: SCRUM macht’s möglich

In der Welt der Software-Entwicklung hat sich SCRUM mittlerweile als eine der bekanntesten agilen Methoden etabliert. Ursprünglich als Ansatz für die dynamische und iterative Produktentwicklung innerhalb eines agilen Projekts konzipiert, können Elemente aus SCRUM auch in klassisch gemanagten Projekten sinnvoll sein. Doch warum lohnt sich das in einem solchen Umfeld überhaupt? Und was müssen Projekt-Teams beachten, wenn sie agile Ansätze in nicht-agile Methoden integrieren?

Ein Schritt zurück: SCRUM in Kürze

SCRUM zeichnet sich durch kurze Entwicklungszyklen (Sprints) und regelmäßige Feedback-Schleifen aus. Feste Rollen wie der Product Owner, der SCRUM-Master und die Mitglieder des Entwicklungsteams sind zentrale Elemente der agilen Methode. Der Clou von SCRUM: Statt am Ende eines langen Projekts ein komplettes Produkt abzuliefern, entstehen frühzeitig und in kurzen Abständen funktionsfähige Produktbestandteile. Die Methode macht vor allem dann Sinn, wenn der endgültige Umfang und das Ziel des zu entwickelnden Produkts noch nicht von Beginn an feststehen. Da die vollumfängliche Integration von SCRUM mit einem erhöhten Aufwand verbunden sein kann, kann es auch sinnvoll sein, zunächst „nur“ auf Teilaspekte der Methode zurückzugreifen.

Agil trifft auf nicht-agil: ein Perfect Match?

Auf den ersten Blick mag der Einsatz von SCRUM in nicht-agilen Projekten vielleicht widersprüchlich erscheinen. Denn traditionelle Projekte – etwa nach der Wasserfall-Methode – folgen oft klaren Strukturen, festen Zeitplänen und von Anfang an definierten Zielen. Agile Methoden dagegen zeichnen sich durch Flexibilität und regelmäßige Anpassungen aus. Doch es gilt: Gegensätze ziehen sich an.

Der Nutzen von SCRUM in klassischen Projektabläufen

Elemente aus SCRUM in ein traditionell geführtes Software-Entwicklungsprojekt zu integrieren, kann erhebliche Vorteile bieten:

1. Erhöhte Flexibilität:

In traditionellen Projekten legt das Team häufig alle Anforderungen im Vorfeld fest. Anders bei SCRUM: Durch kurze Sprints können die Entwickler:innen regelmäßig Anpassungen vornehmen und schnell auf neue Anforderungen – sei es durch den Kunden oder das Marktumfeld – reagieren. Statt sich an einen starren Plan „zu klammern“, bleibt der Projektverlauf also flexibel.

2. Bessere Kommunikation:

Häufig fehlt es bei klassischen Projektabläufen an regelmäßigem Austausch der Beteiligten. SCRUM hingegen setzt auf 15-30-minütige Daily Meetings und regelmäßige Sprint-Retrospektiven. Diese kurzen Kommunikationszyklen schaffen Transparenz und ein besseres Verständnis für die Aufgaben im Team. Gleichzeitig ermöglichen sie es, Probleme frühzeitig zu identifizieren und zu lösen. Die häufigen Absprachen und Sprints erfordern natürlich mehr Zeit und Planung als bei einem klassischen Projektablauf, führen aber letztlich zu einer flexibleren und effizienteren Zusammenarbeit.

💡 Tipp: Vom Inhalt ausgehen
 
Womit legen wir los? Diese Frage sollten sich die Projektteams zu Beginn stellen. Es ist sinnvoll, auf den ersten Blick sehr umfangreiche Anforderungen in kleinere, greifbare „Pakete“ zu unterteilen und so zu prüfen, ob inhaltliche Aspekte von der einen Aufgabe zur anderen übertragbar sind. Fortschritte und Teilerfolge innerhalb des Projekts sind so schneller realisier- und erkennbar.

3. Stärkere Kundenorientierung:

Bei SCRUM steht der Kunde im Mittelpunkt – er sitzt sogar „mit am Tisch“. Sein regelmäßiges Feedback stellt sicher, dass die Software-Entwicklung stets den tatsächlichen und aktuellen Bedürfnissen entspricht. Das Ergebnis: Der Kunde kann die Entwicklung mitgestalten und sich verändernde Anforderungen zeitnah adressieren. In diesem Rahmen sieht er auch regelmäßige Fortschritte, statt bis zum Projektende auf ein Endprodukt zu warten. Das erhöht die Akzeptanz und sorgt im Idealfall dafür, dass die Software schneller zur Verfügung steht als bei einem rein klassischen Projektablauf.

„Vollständig agile Projekte haben in den Instituten oft noch Seltenheitswert. Die Herausforderungen bestehen darin, sich als agiles Projektteam in die traditionellen Strukturen der jeweiligen Einrichtung einzufügen und alle Beteiligten bei den Daily Meetings und Sprints mit einzubeziehen.“ – sagt unser Kollege Marcel Kastner.

📖 Lesetipp: FORT.SCHRITT als SCRUM-Master bei Projekt in Landesbausparkassen

Sie möchten auch in agile Methoden „hineinschnuppern“? Einige unserer Mitarbeiter:innen sind zertifizierte SCRUM-Master und stehen wir einen individuellen Austausch gerne bereit.

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Trends im Projektmanagement 

Trends im Projektmanagement

„Hinter den Kulissen“ der Finanzinstitute

Finanzinstitute befinden sich in einem ständigen Wandel. Das für sich genommen ist nicht neu. Allerdings gilt das auch seit geraumer Zeit für das Projektmanagement. Denn die Verantwortlichen müssen sich immer wieder auf neue Trends, Anforderungen und Entwicklungen einstellen – gleichzeitig haben sich die Bedürfnisse und Erwartungen der Kunden im Laufe der Zeit verändert. 

Kevin Sommermeier, Managing Consultant

„Noch vor einiger Zeit liefen Projekte wesentlich planbarer ab. Oberstes Ziel war es, sie in der vorgegebenen Zeit und mit den vorhandenen Ressourcen abzuschließen“, sagt Kevin, Managing Consultant bei FORT.SCHRITT. „In den letzten Jahren hat sich das jedoch gewandelt. Projekte müssen immer wieder angepasst werden. Deshalb sind heutzutage eine höhere Flexibilität und damit einhergehend agile Methoden immer stärker gefragt.“

Halten wir also mal die Lupe drauf: Welche Themen bewegen die Branche derzeit konkret?

1. Remote-Arbeit: Homeoffice und mobiles Arbeiten haben seit der Corona-Krise auch in Finanzinstituten stark zugenommen. Digitalisierung und entsprechende Tools prägen den Arbeitsalltag – Tendenz stark steigend. Für Projektmanager:innen ist es daher zunehmend wichtiger, die vorhandenen digitalen Medien und Werkzeuge bedienen zu können. Nur so lassen sich Projekte zielführend umsetzen. Mit der Zunahme der Remote-Arbeit gewinnt auch das Thema “IT-Sicherheit” immer mehr an Bedeutung. Institute müssen die nötigen Sicherheitsmaßnahmen ergreifen, um ihre IT ausreichend vor Bedrohungen zu schützen.

2. Soft Skills: Die digitale Zusammenarbeit erfordert ausgeprägte Soft Skills der Projektmanager:innen. Um ein Team virtuell führen zu können, bedarf es mehr denn je starker Führungs- und Kommunikationsqualitäten: Und im Grunde ist das Leiten eines Projektes auch immer das eines Teams. In dieser Rolle müssen Projektmanager:innen eine erhöhte Sensibilität mitbringen und adressatengerecht auf die Bedürfnisse der unterschiedlichen Teammitglieder eingehen. Um auch die Mitbeiter:innen “aus der Ferne” beziehungsweise im Homeoffice abzuholen, sollten hybride Termine so gestaltet sein, dass alle Beteiligten an ihnen teilnehmen können. Dabei gilt es, auch den Mitarbeiter:innen im Homeoffice das Projektziel zu vermitteln, sie dadurch zu motivieren und die Qualität der Ergebnisse hochzuhalten – und das alles bei wachsendem Druck und immer komplexer werdenden Themen.

„Im Projektmanagement begegnen uns oft die „altbekannten“ Herausforderungen: Projekte werden ausgeweitet, Ziele nicht klar genug definiert oder die Kommunikation unter den Teilnehmenden funktioniert nicht richtig. Aktuelle Trends beeinflussen die Finanzbranche zusätzlich und bringen noch weitere Herausforderungen mit sich.“

3. Agile Methoden – der Mix macht’s: Da sich die Bedürfnisse der Institute über die Jahre verändert haben, nutzen Projektmanager:innen zunehmend agile Ansätze wie SCRUM, um während des Projekts flexibler und schneller reagieren zu können. Oft greifen sie dabei auch auf einen hybriden Ansatz zurück, reichern das eigene, klassische Projektvorgehen also mit agilen Methoden an. Durch kurze Sprints und regelmäßige Absprachen gestaltet sich das Projekt damit für alle Teilnehmer:innen transparenter und effizienter; Organisationen können gesammeltes Feedback zeitnah umsetzen. Dadurch steht die Software im Idealfall früher zur Verfügung als bei einem rein klassischen Projektablauf.

Kevin: „Agilität allein ist natürlich nicht der Schlüssel zum Erfolg. Nutzen Finanzinstitute in ihren Projekten aber agile Methoden, stellen sie sich flexibler auf und können dadurch besser auf die Bedürfnisse ihrer Kund:innen eingehen.“

Damit wir unsere Kunden bei ihren Projekten bestmöglich unterstützen, durchlaufen unsere Projektmanager:innen regelmäßig Weiterbildungen und Zertifizierungen, beispielsweise zum SCRUM Master oder zum Certified Project Manager (GPM).

4. Künstliche Intelligenz: Wie in vielen anderen Branchen spielt KI auch in den Finanzinstituten eine immer größere Rolle. Beispielsweise bei der Zusammenfassung komplexer Zusammenhänge, der Erstellung zielgruppenorientierter Präsentationen oder der Visualisierung von Daten sind entsprechende Tools bereits heute enorm hilfreich. Im Projektmanagement setzen Organisationen KI zudem beispielsweise ein, um Projekte miteinander zu vergleichen: Anhand von Zeitplänen oder Budgets abgeschlossener Projekte bewertet die KI, welche Projektanfragen lohnend sind und sich erfolgreich umsetzen lassen. Doch auch hier gilt: Die künstliche Intelligenz und ihr Einsatzbereich sollten bedacht ausgewählt werden – denn den Menschen kann sie nicht ersetzen. Dieser muss nach wie vor Faktoren wie Teamdynamik sowie unternehmenspolitische oder kulturelle Einflüsse bewerten. Bei den harten Fakten – in der Planung, im Ressourcenmanagement und in der Risikoanalyse – wird die KI allerdings zukünftig noch an Bedeutung dazu gewinnen.

 

FORT.SCHRITT: Bock auf Projektmanagement

Unsere Projektmanager:innen haben Bock auf Bank UND Projektmanagement. Den Kunden den bestmöglichen Prozess und die optimale Anwendung zu bieten und gleichzeitig die eigenen Stärken voll ausschöpfen zu können, treibt sie jeden Tag aufs Neue an. Dafür beherrschen sie alles, was man für ein erfolgreiches Projektmanagement braucht: Ob klassisch, agil oder hybrid ist fast schon zweitranging – die Kombination macht’s. Dass wir unseren Job lieben und „draufhaben“, spiegelt sich auch in den Projektergebnissen und den Rückmeldungen unserer Kunden wider. Leistungsbereitschaft, Kommunikation auf Augenhöhe, Leidenschaft und Verlässlichkeit – das ist es, was uns ausmacht.

Projekt steht vor der Tür? Wir unterstützen gerne!

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Change Management in Finanzinstituten

Change Management in Finanzinstituten

Den Wandel erfolgreich gestalten: so gelingt die nachhaltige Software-Einführung

Eine neue Software zu implementieren, ist auch in Finanzinstituten kein rein technischer Prozess – der Faktor Mensch spielt eine mindestens ebenso wichtige Rolle. Denn eine neue Software verändert Abläufe und somit den Arbeitsalltag der Mitarbeiter:innen. Nicht jede:r steht einem solchen Wandel offen gegenüber. Gerade diese Akzeptanz ist jedoch ausschlaggebend dafür, ob die Technologie erfolgreich ist. Institute müssen die Belegschaft daher von Anfang an in den Prozess mit einbeziehen. Ein strategisches Change Management ist nötig – auch, um mögliche negative Auswirkungen auf Kund:innen zu vermeiden. In unserem Artikel zeigen wir, wie Institute diesen Wandel gestalten können.

Veränderung einleiten, Anwender:innen mitnehmen

Um den Prozess ins Rollen zu bringen, müssen Institute zunächst die Notwendigkeit einer neuen Software erkennen und ihre Bedeutung für die Organisation herausstellen. Der nächste Schritt besteht darin, Multiplikator:innen beziehungsweise Promoter der neuen Software zu identifizieren und zu mobilisieren. Das Management sollte hier mit gutem Beispiel vorangehen und sich von der neuen Lösung überzeugt zeigen. Anschließend empfiehlt es sich, eine Roadmap zu erstellen, diese zu kommunizieren und das nötige Mindset in der Organisation zu schaffen. Spätestens ab diesem Zeitpunkt sollten Institute die Belegschaft in den Prozess einbinden. Das gelingt, indem sie diesen erlebbar gestalten, Hindernisse sowie Bedenken ernst nehmen, diese ausräumen und die Mitarbeiter:innen anhand von Infomaterial unterstützen (z.B. Checklisten oder Schulungen bei komplexeren Produkten). Genauso wichtig wie die Kommunikation der Ziele ist es, nach der Implementierung den Erfolg des Projektes aufzuzeigen. Dazu ist es erforderlich, dass die Banken die Anwendung auf alle Nutzer:innen ausweiten und sie endgültig in den Arbeitsalltag integrieren.

 

„Jedes Change-Projekt ist auch ein Kommunikationsprojekt. Indem die Institute ein gemeinsames Verständnis innerhalb der Organisation entwickeln, binden sie die Mitarbeiter:innen ein“, sagt Thomas Trompeter, Geschäftsführer bei FORT.SCHRITT.

Den Rollout strategisch aufsetzen – das ist entscheidend:

    • Im ersten Schritt sollten Banken den Ist-Zustand analysieren und das Ziel des Rollout-Projekts definieren.
    • Anschließend gilt es, die Anwenderschaft zu analysieren: Institute bestimmen dazu den Kreis der Nutzer:innen. Sie definieren, wen sie überzeugen und mitnehmen müssen und wen sie nicht verlieren dürfen. Auch Meinungsbildner, die von der neuen Technologie überzeugt sind, können sich positiv auf die Mitarbeiter:innen auswirken.
    • Die Pilotierungsphase sollten die Institute dazu nutzen, die Lösung auf Praxistauglichkeit zu überprüfen und die Akzeptanz der Belegschaft zu steigern. Dies gelingt, indem sie Feedback einholen und dieses auch umsetzen. Die Pilotierungsphase sollte so konzipiert sein wie der folgende Rollout – nur so lassen sich die Erkenntnisse übertragen und die eingeholte Rückmeldung verwirklichen. Um das Feedback schneller umzusetzen, bieten sich zeitversetzt startende Gruppen an.
    • Wie lief der Einführungsprozess? Gibt es noch Optimierungspotenzial? In der Nachbereitung sollten Institute aktiv Feedback einfordern und dadurch Verbesserungsansätze für weitere Updates analysieren. Idealerweise bezieht sich das Feedback nicht nur auf die neue Technologie, sondern auf das gesamte Projekt. So schaffen Banken eine Vertrauensbasis zwischen Anwender:innen, Entwickler:innen sowie Management und können zukünftige Rollout-Projekte verbessern.

Führt auch Ihre Organisation eine neue Software ein? Gerne unterstützen wir Sie in verschiedenen Phasen Ihres Change-Management-Projekts: von der Planung über die Umsetzung bis zur Implementierung der neuen Lösung, stehen Ihnen unsere Berater:innen mit ihrer Expertise zur Seite. Nehmen Sie gerne Kontakt zu uns auf:

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Digitales Bausparen

Digitales Bausparen

Mit Online-Angeboten Potenziale voll ausschöpfen

„Die Zahl der Bauspar-Neuverträge ist im Vergleich zum Vorjahr zwar leicht gesunken, liegt aber weiterhin auf einem guten Niveau“, ordnet unser Kollege Marc Gareis die aktuelle Situation am Markt ein. Derzeit gibt es in Deutschland insgesamt rund 24 Millionen Bausparverträge. Doch auch, wenn Bausparen weiterhin attraktiv bleibt, eins bleibt gleich: Es ist ein komplexes und erklärungsbedürftiges Produkt, dessen Vorteile sich nicht auf den ersten Blick erschließen. Mit digitalen Prozessen können die Bausparkassen potenziellen Kund:innen den Zugang erleichtern und sich und ihre Produkte attraktiver positionieren.

M.Gareis
Marc Gareis, Senior Consultant

Doch zunächst ein Blick auf die aktuelle Situation: Welche Themen beschäftigen die Bausparbranche gerade? Welche Trends zeichnen sich ab?

Momentan sehen wir von FORT.SCHRITT vier große Schwerpunktthemen:

    1. Staatliche Förderungen von Bausparverträgen bleiben weiterhin attraktiv. Das gilt insbesondere für den Bereich der Ansparung, da hier die Einkommensgrenzen angehoben wurden. Das heißt, Sparer:innen bekommen bis zu einem gewissen jährlichen zu versteuernden Einkommen Prämien vom Staat.
    2. Grüne Finanzierung: Anleger:innen, die ein Bauvorhaben oder die Modernisierung ihrer Bestandsimmobilie unter klimafreundlichen Gesichtspunkten planen, erhalten in bestimmten Fällen Sonderkonditionen – beispielsweise beim Bau einer Photovoltaik-Anlage.
    3. Attraktive Zinsen und Planungssicherheit: Der Leitzins ist weiter gestiegen und liegt derzeit bei 4,5 Prozent. Bausparkassen hingegen bieten derzeit noch einen attraktiven Zinssatz. Diesen legen die Anleger:innen bei Vertragserstellung mit den Bausparkassen als Festzins fest.
    4. Steigende Preise: Die durchschnittlichen Bausparsummen werden voraussichtlich steigen, während die Anzahl der Verträge nach den „Boom-Jahren“ gegebenenfalls zurückgehen wird. Denn die Finanzierungen sind teurer geworden, Anleger:innen müssen mehr Geld ansparen.

Ein digitales Zuhause schaffen

Um das Potenzial, das sich aus staatlichen Förderungen oder grünen Finanzierungs-möglichkeiten ergibt, noch stärker auszuschöpfen und ihr immer noch angestaubtes Image gerade bei jüngeren Generationen aufzupolieren, müssen die Bausparkassen ein Lösungsangebot schaffen, das in das Leben der Kund:innen integriert ist. Zwar hat die Digitalisierung in den Bausparkassen bereits Einzug gehalten, dennoch ist hier noch viel Luft nach oben: eine End-to-End-Digitalisierung ist dringend erforderlich. Konkret heißt das im Bausparkassenkontext, online eine durchgehende Geschichte zu entwickeln – von der Immobilie über das Vorgehen bis zur Abwicklung. Das umfasst auch die Einführung von mehr Self-Services für die Anleger:innen, um ihnen so viel Flexibilität wie möglich zu bieten und Produktabschlüsse und Kreditanträge zu erleichtern. In diesem Kontext spielt auch der Begriff „digitales Zuhause“ eine Rolle – Bausparkassen können ein solches für ihre Kund:innen schaffen, indem sie Prozesse online abbilden und ihnen so den Zugang zum erklärungsbedürftigen Produkt Bausparen erleichtern. Digitale Kreditverträge inklusive einer qualifizierten elektronischen Signatur sollten somit auch bei Bausparkassen zum Standard werden.

„Nun liegt es an den Instituten, Kund:innen smart und digital zu begleiten, sie kontinuierlich über Produkte und Konditionen zu informieren und Cross-Selling-Potenziale zu nutzen. Wir von FORT.SCHRITT können die Bausparkassen hierbei unterstützen.“ Marc Gareis

FORT.SCHRITT als Digitalisierungspartner

Unsere Berater:innen sind echte Insider im Bauspargeschäft. Mit ihrer langjährigen Vertriebs- und Projekttätigkeit in Bausparkassen verfügen sie über eine umfassende Expertise bei der Entwicklung maßgeschneiderter Lösungen für die Herausforderungen der Branche. Von der produktbezogenen und vertrieblichen Unterstützung bei der Prozesseinführung über die inhaltliche Ausarbeitung und Konzeption neuer Prozesse bis hin zur Optimierung bestehender Anwendungen – wir bieten vielfältige Leistungen an.

Haben Sie Fragen oder Interesse an einem Gespräch? Dann nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf:

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Quellen: tagesschau.de, lbs.de

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Vereinfachte Prozesse für das Bauspargeschäft – mit OSPlus_neo

Vereinfachte Prozesse für das Bauspargeschäft – mit OSPlus_neo

FORT.SCHRITT als Business Analyst im Projekt für die LBS-Gruppe

Die Baufinanzierung ist heute eine tragende Säule im Geschäftsfeld der Sparkassen. Hierbei unerlässlich sind leicht verständliche Prozesse, sowohl für Berater als auch für (potenzielle) Kunden.

Genau hier setzt OSPlus_neo an – einfache und effiziente Vorgänge, die es den Sparkassen ermöglichen, ihre Kundschaft in puncto Baufinanzierungen umfassend und fallabschließend zu beraten.

„Bausparen ist ein komplexes Produkt. Uns von FORT.SCHRITT ist es wichtig, Anwendern und Kundschaft den Umgang damit so barrierefrei wie möglich zu gestalten.“ – Marcel Kastner, Managing Consultant bei der FORT.SCHRITT GmbH
 
In diesem Artikel zeigen wir euch, wie wir als Projektmitglied gemeinsam mit dem Rechenzentrum der Sparkassen, der LBS-Gruppe und weiteren Beteiligten für das Bausparkreditgeschäft der Sparkassen einen neuen Geschäftsprozess in OSPlus_neo mit entwickelt haben.

Kurz erklärt: OSPlus und OSPlus_neo

Mit OSPlus stellt das Rechenzentrum den Sparkassen eine einheitliche Gesamtbanklösung zur Verfügung. Deren zentraler Bestandteil ist das leistungsfähige Kernbanksystem. Dieses bildet verschiedene Anwendungen und Prozesse rund um das Bankgeschäft ab. OSPlus_neo ist das dazugehörige Vertriebs-Frontend. Es soll die Prozesse für Berater und Kunden so schlank wie möglich halten und viele Abläufe automatisiert im Hintergrund erledigen. Damit wird der Berater von aufwendigen Standardaufgaben entlastet. Aber auch für den Kunden bietet OSPlus_neo ein positives Beratungserlebnis: Während der Berater die einzelnen Schritte durchläuft, kann der Kunde mit auf den Bildschirm schauen und wird so aktiv eingebunden. Kurz gesagt: OSPlus_neo gestaltet Prozesse transparenter und anwenderfreundlicher.

Zielsetzung: OSPlus_neo für den Bausparkredit  

Das Ziel des LBS-Projekts war die Nachbildung eines Geschäftsprozesses in OSPlus_neo, um den Sparkassen die Beratung und den Vertrieb von Bausparkrediten in der komplexen Produktwelt des Bausparens zu erleichtern und den Ablauf zu standardisieren. Konkret handelte es sich dabei um einen Vertriebsprozess für die Beantragung von Bausparkrediten bis 50.000 Euro. Da diese Kreditart zum klassischen Mengengeschäft zählt, lag der Fokus in der Entwicklung auf der späteren Nutzung in den Sparkassen.

 

Die Rolle von FORT.SCHRITT

Als Business Analyst war unser Kollege Marcel Kastner Teil des Projektes und hatte unter anderem folgende Aufgaben:

      • Anforderungsmanagement im Rahmen wöchentlicher Projektsitzungen
      • Konzeptionelles Design und Ausarbeitung des Prozesses aus fachlicher Sicht
      • Begleitung der Pilotphasen und des flächendeckenden Rollouts in den Sparkassen sowie Erstellung eines Handbuchs

 

„Damit ein derart großes Projekt in einem so straffen Zeitplan funktioniert, müssen alle Teammitglieder an einem Strang ziehen und vom Anforderungsmanagement bis zur Einführung in den Sparkassen voll bei der Sache sein. Die mehrstündigen wöchentlichen Projektsitzungen haben sehr dabei geholfen, die Anforderungen abzugleichen und die Beteiligten auf den aktuellen Stand zu bringen“, berichtet Marcel Kastner nach dem erfolgreichen Projektabschluss.

 

Der Projektablauf

Basierend auf einer im Vorfeld des eigentlichen Projektbeginns durchgeführten (Sprint) Vorstudie, startete das Team Ende Januar 2023 mit ersten Planungen und engmaschigen Projektsitzungen. Ziel war es, den Prozessablauf für Berater so barrierefrei, verständlich und schlank wie möglich zu gestalten und ihnen den Vertrieb vom komplexen Produkt „Bausparkredit“ damit zu erleichtern.

Der Geschäftsprozess wurde so konzipiert, dass der Berater lediglich die Standardangaben, die er vom Kunden erhält, in das System eingeben muss und automatisiert die passenden Angebote mit den besten Konditionen erhält – der Prozess erledigt den Rest. Mit der Automatisierung und Standardisierung vereinfacht sich der Beratungsprozess maßgeblich. Marcel: „Während die Berater vorher alle nötigen Angaben zum Bausparkredit in einem komplexen und langwierigen Prozess manuell eingeben mussten, können sie den Kunden nun mit ein paar Klicks den passenden Kredit anbieten.“ Nach der Freigabe im Oktober und einer kurzen Administrationsphase steht der Geschäftsprozess mittlerweile in einer Pilotphase ausgewählten Sparkassen zur Verfügung. Damit standardisiert er das Neu- und Bestandskundengeschäft im Bereich von Bausparkrediten für die Immobilienmodernisierung bis 50.000 Euro. Voraussichtlich ab März können alle Sparkassen den Prozess nutzen.

„Da die Bausparkredite einigen Abhängigkeiten unterliegen und bei der Angebotserstellung viele Aspekte berücksichtigt werden müssen, war die Prozessentwicklung sehr komplex. Dadurch hatte das Projekt natürlich einige intensive Hochphasen, aber auch seinen Reiz“, sagt Marcel. „Ich bin stolz, dass wir es als Team zum Abschluss gebracht haben und damit dazu beitragen, den Bausparkreditprozess für Berater und Kunden einfacher zu gestalten.“

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Recruiting bei FORT.SCHRITT

Recruiting bei FORT.SCHRITT

Fokus auf Kompetenz und Werte

„Als kleines inhabergeführtes Beratungshaus im Banken- und IT-Bereich ist es für uns besonders wichtig, Mitarbeiter:innen zu gewinnen, die nicht nur qualifiziert sind, sondern auch zu unserer Unternehmenskultur passen. Sie sollen unseren Spirit und unsere Werte teilen: Vertrauen und Verlässlichkeit, ein wertschätzendes Miteinander, Transparenz und Ehrlichkeit sowie ein starkes Gemeinschaftsgefühl – denn all das zeichnet unser Team aus.

Kevin Sommermeier

Geeignete Kolleg:innen finden

Unser FORT.SCHRITT-Team berät Banken, Sparkassen und Bausparkassen und hilft ihnen dabei, Prozesse zu digitalisieren und zu optimieren. Dafür suchen wir weitere Mitarbeiter:innen, die sowohl eine bankfachliche Ausbildung absolviert haben als auch IT-affin sind und Bock haben, gemeinsam mit uns den digitalen Wandel in der Finanzbrache voranzutreiben. Oder eben kurz gesagt: Wir suchen Menschen, die Bock auf Bank haben!

Und so läuft unser Recruitung-Prozess ab:

    1. Wir schalten unsere Stellenanzeigen. Diese findest Du zum einen hier, also auf unserer Webseite – oder hin und wieder auch auf Stepstone.
    2. Deine Bewerbung geht bei uns ein – und wir schauen sie uns sofort an. In der Regel erhälst Du in 1-2 Tagen unser Feedback.
    3. Bei positivem Eindruck wollen wir Dich näher kennenlernen. Das Telefoninterview dient dem ersten, gegenseitigen Kennenlernen und dauert in der Regel zwischen 30 und 45 Minuten. Im Gespräch geht es uns darum, mehr über Deinen fachlichen Hintergrund und die Motivation für Deine Bewerbung bei uns zu erfahren. Genauso kannst auch Du Fragen loswerden, so dass wir gegenseitig unsere Vorstellungen abgleichen können.
    4. Du hast weiterhin Interesse an FORT.SCHRITT – und wir an Dir? Dann folgt das – meist virtuelle – Bewerbungsgespräch. Das gliedert sich in drei Phasen: Nach einem Interviewblock, in dem wir mehr über Deine Biografie, Deine fachliche und methodische Kompetenz sowie Deine beruflichen Steckenpferde erfahren möchten, stellt einer unserer Geschäftsführer die FORT.SCHRITT noch einmal genauer vor. Abschließend ist nochmals ausreichend Zeit für (Nach)Fragen zu uns oder der Stelle vorhanden. Nach spätestens 2-3 Tagen melden wir uns dann mit unserer Entscheidung – inklusive Feedback – zurück. Möchten wir Dich in unserem Team haben, erhältst Du in diesem Feedback-Gespräch auch direkt unser Angebot.

Neben beruflichen Qualifikationen sind uns Persönlichkeit, Motivation und die Fähigkeit, in einem Team zu arbeiten, ausgesprochen wichtig. Wie gut man zu FORT.SCHRITT passt, lässt sich übrigens schon vor der Bewerbung auf unserer Website testen.

Unternehmenskultur: Du (b)ist wichtig

Ein wichtiger Bestandteil unserer Unternehmenskultur ist das „Du“, das wir gleich im Bewerbungsprozess (also auch schon hier 🙂 ) anbieten: Es spiegelt unsere transparente Kommunikation und unsere flachen Hierarchien wider und ermöglicht uns, unsere Bewerber:innen auf einer persönlicheren Ebene kennenzulernen.

Arbeitsatmosphäre fördert individuelle Entfaltung

Das wichtigste Ziel bei uns im Recruiting ist es, ein Team aufzubauen, in dem die Mitarbeiter:innen nicht nur exzellente Leistungen erbringen, sondern auch langfristig in unserem Arbeitsumfeld aufblühen können. Jeder findet hier den passenden Einstieg und einen auf sich zugeschnitten Karriereweg: Als Junior Consultant beginnend, besteht die Möglichkeit zum Consultant, Senior Consultant und schlussendlich zum Managing Consultant aufzusteigen. Verantwortung trägt bei FORT.SCHRITT aber jeder: Neue Mitarbeiter:innen werden gleich zu Beginn Teil eines Kundenprojektes und können sich und ihre Ideen mit einbringen.

Wir sind davon überzeugt, dass unsere Unternehmenskultur zu einer positiven und produktiven Arbeitsatmosphäre führt, in der sich all unsere Kolleg:innen voll entfalten können. Durch unseren Recruiting-Prozess wollen wir die talentiertesten und motiviertesten Bewerber:innen finden um diesen Kreis stetig zu erweitern. Also Dich! Bewirb Dich bei uns bereichere unser Team und unterstütze uns dabei, unsere gemeinsamen Ziele zu erreichen und die Company weiterzubringen.

Interesse? Super! Hier geht es zu unseren Stellen.

Wir freuen uns über Deine Bewerbung!

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Online-Beratung richtig angehen

Online-Beratung richtig angehen

Interview mit Sandra Edelmann

Ist Online-Beratung ein alter Hut? Könnte man zumindest meinen, wenn man bedenkt dass dieses Thema seit Jahren seinen festen Platz in der Aufzählung der Vertriebskanäle von Banken innehat.

Doch ist es zumeist dabei geblieben, diesen Kanal „zu haben“. Es fehlt an Integration in das Beratungsangebot, an strategischer Herangehensweise und Ausrichtung am Kunden.

Dabei muss es aber nicht bleiben. Es gibt einige Stellschrauben an denen gedreht werden kann. Warum Banken dies tun sollten, und welche das sind, erklärt unsere Kollegin Sandra im Interview mit dem BankBlog.

Link zum Beitrag: „Es gibt das klare Bedürfnis nach Online-Angeboten.“

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Neues zum gewerblichen Kapitaldienst (OSPlus)

Neuigkeiten zum gewerblichen Kapitaldienst in OSPlus

Im vergangenen Jahr hat sich so einiges im Thema „gewerblicher Kapitaldienst“ getan. Zahlreiche Schulungen, Trainings, persönliche Gespräche – und nicht zu vergessen: Die erste erfolgreiche Runde der übergreifenden Austauschrunde in Form des Fachforums! Aber auch im aktuellen Jahr ist der gewerbliche Kapitaldienst weiterhin ein großes Thema. Wir geben ein kurzen Überblick:

1. „Fachforum gewerblicher Kapitaldienst“ – Runde 2

Das Wichtigste vorab: Die Resonanz auf die erste Runde war so gut, dass alle Beteiligten nicht lange darüber nachdenken mussten. Auch in diesem Jahr soll sich wieder, verbandsübergreifend, ausgetauscht und informiert werden. Die folgenden Termine stehen hierfür zur Verfügung:

      • Hannover: 12. + 13. April
      • Dortmund: 18. + 19. April
      • Offenbach am Main: 26. April
      • Erfurt: 27. April
      • Landshut: 3. + 4. Mai
      • Mainz: 9. Mai
      • Stuttgart: 10. Mai

Es warten einige spannende Inhalte auf die Teilnehmer! Und mit der S-MS (ehemals DSV Hersteller der EBIL Anwendung) konnte außerdem noch ein weiterer Referent gewonnen werden! Ebenfalls wieder im Fokus: AUSTAUSCH

Unter anderem zu den folgenden Themen wird es Kurzbeiträge und viel Zeit für Diskussionen geben:

      1. Weiterentwicklung der Technik
      2. Laufende Offenlegung – Möglichkeiten in OSPlus und EBIL
      3. Umgang Planungen, Prognosen und Sensitivierung
      4. Sichtweise der Prüfungsstellen zum Einsatz des gewerblichen Kapitaldiensts

Ergänzt werden die Beiträge um Praxisberichte zum Einsatz in einer Sparkasse. Abgerundet werden die Veranstaltungen mit einer themenübergreifenden offenen Austauschrunde.

Zudem können Sparkassen im Vorfeld über eine Umfrage eigenen Input und Fragestellungen zu den Fachforen einbringen. Weitere Informationen hierzu können über unsere Kollegin Nina Wener angefragt werden.

Die Anmeldung zu den Terminen können über die anbietenden Akademien vorgenommen werden. Dazu zählen:

      • Sparkassenakademie Baden-Württemberg
      • Sparkassenakademie Bayern
      • Sparkassenakademie Hessen-Thüringen
      • Sparkassenakademie Niedersachen
      • Sparkassenakademie Nordrhein-Westfalen
      • Sparkassenakademie Rheinland-Pfalz

2. Update für den Werkzeugkoffer Gewerblicher Kapitaldienst

Der Werkzeugkoffer ist nun auch im Kundenportal der Finanz Informatik zu finden. Außerdem werden an gleicher Stelle regelmäßig FAQs rundum den gewerblichen Kapitaldienst veröffentlicht.

Darüber hinaus hat es im Januar ein erstes Update auf die Unterlagen gegeben. Betroffen waren die Werkzeuge 1, 2 und 5. Die nächste Aktualisierung für die Werkzeuge 1, 2, 3 + 3a und 5, erfolgt zum 10. März 2023.

Die jeweils geänderten Dokumente werden mit Änderungshinweisen versehen und fortlaufend nummeriert. 

Voraussichtlich im März wird es zudem noch eine Veröffentlichung zu der Administration von „fremden Vereinbarungen“ geben.

3. Unterstützungsangebot durch Akademien und Verbände

Auch im Jahr 2023 bieten die Akademien die Grundlagen- und Aufbauschulungen zum gewerblichen Kapitaldienst an. Parallel dazu besteht auch weiterhin das Angebot für Inhouse-Schulungen und / oder Einführungsunterstützung durch die FORT.SCHRITT GmbH. Interessierte Sparkassen können sich gerne unter schulung@fortschritt-gmbh.de an uns wenden.

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Was macht eine erfolgreiche Schulung aus?

Was macht eine erfolgreiche Schulung aus?

Schulungen sind ein elementarer Bestandteil der Softwareentwicklung und -einführung. Sie sind ein wichtiges Puzzlestück und entscheiden über Erfolg oder Misserfolg einer neuen Anwendung. Eine noch so gut entwickelte und fehlerfreie Software kann zur „lame duck“ werden, wenn sie von den betroffenen Anwender:innen nicht akzeptiert und somit nicht für den geplanten Einsatz verwendet wird. Die Bedeutung nimmt entsprechend zu, je zentraler und wichtiger eine Anwendung ist.

Gut gemacht bieten Schulungen jedoch die Möglichkeit, neben der Vermittlung von Wissen und Bedienung der neuen Anwendung, auch Hemmschwellen abzubauen und eventuelle Zweifler:innen mitzunehmen. Mehr noch: Begeisterte Schulungs-teilnehmer:innen können schnell zu Multiplikatoren werden und die Softwareeinführung zusätzlich positiv beeinflussen.

Die folgenden fünf Punkte helfen unseren Dozent:innen regelmäßig dabei, dass ihre Schulungen zum vollen Erfolg werden:

    1. Klärung der Erwartungshaltung & Wünsche. Das sorgt für ein besseres Verständnis und die Schulung kann bestmöglich auf die Bedürfnisse der Teilnehmer:innen abgestimmt werden.
    2. Persönliche Erfahrungen aus dem Berufsalltag, ob gut oder schlecht, bringen den wichtigen Praxisbezug und sind ein absoluter Mehrwert für die gesamte Gruppe!
    3. Verwendung von Beispielen & Übungen: Eine Schulung ist ein geschützter Raum, wo sich ausprobiert werden darf und Fehler gemacht werden können, ja sogar gemacht werden sollen.
    4. (Offene) Diskussionen: Nicht nur zulassen, sondern auch dazu ermutigen. Das sorgt für eine lockere und entspannte Atmosphäre in der jeder zum Lernerfolg der Gruppe beitragen kann.
    5. Es darf & soll gelacht werden! Versprecher, kleine Pannen und ein lustiger Spruch gehören zu jeder guten Schulung dazu!

„Durch die Vermittlung von praxisbezogenem Wissen kann ich den Teilnehmern einen viel besseren Eindruck vermitteln, worauf es im Anwendungsalltag ankommt.“

Dominique Busch, Consultant

Besser werden durch Austausch

Eines sind wir uns absolut bewusst: Jede Schulung mit ihren Teilnehmer:innen ist unterschiedlich. Mit dem „berühmten Schema F“ würde die Individualität und Qualität verloren gehen. Doch dazu lassen wir es nicht kommen.

Um Gutes noch besser zu machen, um voneinander zu lernen und um aktuelle Trends aufgreifen zu können, tauschen sich unsere Dozent:innen regelmäßig aus. Dann wird in kleinen Team-Sessions reflektiert, diskutiert und neue Dinge ausprobiert.

Insgesamt hat unser Schulungs-Team über 160 Schulungstage mit etwa 1500 Teilnehmer:innen im Jahr 2022 durchgeführt. Und auch für das laufende Jahr sind nur noch begrenzte Kapazitäten verfügbar.

Freie Termine können gerne über schulung@fortschritt-gmbh.de jederzeit angefragt werden.

Vielen Dank an dieser Stelle unseren Kollegen Dominique und Christian, die den Input für diesen Beitrag gegeben haben.

FORT.SCHRITT GmbH
Bergstraße 49 · 69469 Weinheim
Telefon: +49 6201 46 93 700


kontakt@fortschritt-gmbh.de

2023: Jahr der Fusionen in der LBS-Gruppe

Landesbausparkassen stehen vor großen Herausforderungen

2023 wird das Jahr der LBS-Fusionen. Am Ende werden von den heute 8 Instituten noch 5 dastehen.

Welche Herausforderungen mit einer Fusion einher-gehen und worauf dabei besonders zu achten ist, erklärt unser Kollege Marc in der aktuellen online Ausgabe von „Die Bank“.

Über diesen Link geht es zum Artikel: LBS Fusionen 2023 – Landesbausparkassen vor großen Heraus-forderungen

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