Projektmanagement: Agil oder Klassisch - oder einfach beides?!

So finden Sie den passenden Ansatz

In der heutigen, dynamischen Geschäftswelt stehen Unternehmen oft vor der Frage: Welcher Projektmanagement-Ansatz passt am besten zu unseren Anforderungen? Denn sowohl das agile als auch das klassische Projektmanagement bieten spezifische Vorzüge und Herausforderungen. Die Wahl des geeigneten Ansatzes hängt dabei stark von den jeweiligen Anforderungen und den Umständen des Projekts, aber auch von den Zielen des Instituts und dessen Unternehmenskultur ab.  

Für einen Überblick stellen wir die beiden Herangehensweisen – klassisch und agil – zunächst in aller Kürze vor. 
 

📝 Klassisches Projektmanagement: bewährte Wege gehen

 

Das traditionelle Projektmanagement, häufig durch Methoden wie das Wasserfallmodell repräsentiert, verfolgt einen linearen und schrittweisen Ansatz. Es eignet sich besonders für Projekte mit klar definierten Anforderungen und. Zu seinen Stärken zählen unter anderem:  

    • Strukturierte Planung: Die Verantwortlichen führen Projekte in zeitlich begrenzten Phasen mit klaren Zielen, Zeitplänen und Budgets durch 
    • Vorhersehbarkeit: Das Projektteam legt zu Beginn den gesamten Projektumfang fest – so lassen sich Zeit und Kosten genauer vorhersagen.
    • Dokumentation: Den Projektverlauf fortlaufend zu dokumentieren, sorgt für Transparenz und Nachvollziehbarkeit. 

Die starre Struktur des klassischen Ansatzes kann jedoch auch problematisch werden – insbesondere dann, wenn Änderungen während des Projekts notwendig sind. Diese können zeit- und kostenintensive Neuplanungen erfordern.  

„Die Entscheidung zwischen agilem und klassischem Projektmanagement ist oft keine Wahl für das eine oder das andere. Der Schlüssel zum Erfolg liegt vielmehr darin, die beiden Ansätze sinnvoll miteinander zu kombinieren, um die Flexibilität und Struktur zu bieten, die moderne Projekte benötigen.“

🚀  Scrum, Kanban & Co: die Stärken agiler Methoden 

Das agile Projektmanagement setzt hingegen auf Flexibilität und iterative Entwicklung. Bekannte agile Methoden sind Scrum und Kanban. Der agile Ansatz ist ideal für Projekte, bei denen sich die Anforderungen häufig ändern oder weiterentwickeln. Vorteile des agilen Projektmanagements sind beispielsweise:  

    • Anpassungsfähigkeit: Durch kurze Iterationen (Sprints) kann das Projektteam schnell auf Veränderungen reagieren. 
    • Kundenorientierung: Regelmäßige Feedbackrunden mit dem Kunden sorgen für eine fortlaufende Abstimmung der Projektziele.  
    • Team-Engagement: Selbstorganisierte Teams fördern die Motivation und Innovation der Beteiligten.   

Die Flexibilität des agilen Ansatzes kann bei unzureichender Führung oder Dokumentation jedoch auch zu Schwierigkeiten führen. Denn ohne klare Zieldefinitionen besteht das Risiko, den Projektfokus aus den Augen zu verlieren. 

🛤️ Den richtigen Weg finden: Welcher Ansatz passt zu meinem Projekt? 

Die Wahl zwischen agilem und klassischem Projektmanagement hängt von mehreren Faktoren ab:  

    1. Projekttyp und -komplexität: Projekte mit klaren, unveränderlichen Anforderungen profitieren oft vom klassischen Vorgehen. Ist hingegen Anpassungsfähigkeit gefragt, eignet sich das agile Modell besser. 
    2. Unternehmenskultur: Ein agiles Umfeld erfordert eine offene, vertrauensvolle Kultur mit flachen Hierarchien und einem hohen Maß an Eigenverantwortung. 
    3. Kundenanforderungen: Gibt der Kunde regelmäßiges Feedback oder erwartet Anpassungen, kann ein agiles Vorgehen vorteilhaft sein. 
    4. Ressourcen und Fähigkeiten: Bevor sich Unternehmen für einen Ansatz entscheiden, sollten sie die Verfügbarkeit und Fähigkeiten ihrer Teams sowie die vorhandenen Ressourcen berücksichtigen.

FORT.SCHRITT: kombiniert am Puls der Zeit 

Bei FORT.SCHRITT setzen wir auf einen hybriden Ansatz, der das Beste aus beiden Welten vereint. Unsere Projekte starten häufig mit einem klar strukturierten Plan, der sich am Vorgehen des klassischen Projektmanagements orientiert. Innerhalb dieses Rahmens setzen wir jedoch agile Methoden wie Scrum ein, um flexibel auf Kundenfeedback und Marktveränderungen reagieren zu können.  

Durch regelmäßige Reviews und Anpassungen stellen wir sicher, dass unsere Projekte effizient und innovativ sind. Unsere selbstorganisierten Teams sind in der Lage, schnell auf neue Herausforderungen zu reagieren, während wir gleichzeitig eine solide Projektsteuerung und Nachverfolgbarkeit gewährleisten. Diese hybride Herangehensweise erlaubt es uns, individuelle Projektanforderungen zu erfüllen und nachhaltige Erfolg zu erzielen.  

Hybrider Ansatz: individuelle Lösungen für die Projektwelt von heute 

Die Entscheidung zwischen agilem und klassischem Projektmanagement ist oft keine Wahl für das eine oder das andere. Vielmehr liegt der Schlüssel zum Erfolg darin, die beiden Ansätze sinnvoll miteinander zu kombinieren. Ein hybrider Ansatz, der an die jeweiligen Projektanforderungen angepasst ist, bietet die Flexibilität und Struktur, die moderne Projekte benötigen. Durch eine kontinuierliche Evaluierung und Anpassung der Methoden an die dynamische Projektlandschaft stärken Institute ihre Effizienz und Innovationskraft. Gleichzeitig stellen sie sicher, dass Projekte nicht nur im Zeit- und Budgetrahmen bleiben, sondern auch in der gewünschten Qualität abgeschlossen werden.  

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