Finanzinstitute befinden sich in einem ständigen Wandel. Das für sich genommen ist nicht neu. Allerdings gilt das auch seit geraumer Zeit für das Projektmanagement. Denn die Verantwortlichen müssen sich immer wieder auf neue Trends, Anforderungen und Entwicklungen einstellen – gleichzeitig haben sich die Bedürfnisse und Erwartungen der Kunden im Laufe der Zeit verändert.
„Noch vor einiger Zeit liefen Projekte wesentlich planbarer ab. Oberstes Ziel war es, sie in der vorgegebenen Zeit und mit den vorhandenen Ressourcen abzuschließen“, sagt Kevin, Managing Consultant bei FORT.SCHRITT. „In den letzten Jahren hat sich das jedoch gewandelt. Projekte müssen immer wieder angepasst werden. Deshalb sind heutzutage eine höhere Flexibilität und damit einhergehend agile Methoden immer stärker gefragt.“
Halten wir also mal die Lupe drauf: Welche Themen bewegen die Branche derzeit konkret?
1. Remote-Arbeit: Homeoffice und mobiles Arbeiten haben seit der Corona-Krise auch in Finanzinstituten stark zugenommen. Digitalisierung und entsprechende Tools prägen den Arbeitsalltag – Tendenz stark steigend. Für Projektmanager:innen ist es daher zunehmend wichtiger, die vorhandenen digitalen Medien und Werkzeuge bedienen zu können. Nur so lassen sich Projekte zielführend umsetzen. Mit der Zunahme der Remote-Arbeit gewinnt auch das Thema “IT-Sicherheit” immer mehr an Bedeutung. Institute müssen die nötigen Sicherheitsmaßnahmen ergreifen, um ihre IT ausreichend vor Bedrohungen zu schützen.
2. Soft Skills: Die digitale Zusammenarbeit erfordert ausgeprägte Soft Skills der Projektmanager:innen. Um ein Team virtuell führen zu können, bedarf es mehr denn je starker Führungs- und Kommunikationsqualitäten: Und im Grunde ist das Leiten eines Projektes auch immer das eines Teams. In dieser Rolle müssen Projektmanager:innen eine erhöhte Sensibilität mitbringen und adressatengerecht auf die Bedürfnisse der unterschiedlichen Teammitglieder eingehen. Um auch die Mitbeiter:innen “aus der Ferne” beziehungsweise im Homeoffice abzuholen, sollten hybride Termine so gestaltet sein, dass alle Beteiligten an ihnen teilnehmen können. Dabei gilt es, auch den Mitarbeiter:innen im Homeoffice das Projektziel zu vermitteln, sie dadurch zu motivieren und die Qualität der Ergebnisse hochzuhalten – und das alles bei wachsendem Druck und immer komplexer werdenden Themen.
„Im Projektmanagement begegnen uns oft die „altbekannten“ Herausforderungen: Projekte werden ausgeweitet, Ziele nicht klar genug definiert oder die Kommunikation unter den Teilnehmenden funktioniert nicht richtig. Aktuelle Trends beeinflussen die Finanzbranche zusätzlich und bringen noch weitere Herausforderungen mit sich.“
3. Agile Methoden – der Mix macht’s: Da sich die Bedürfnisse der Institute über die Jahre verändert haben, nutzen Projektmanager:innen zunehmend agile Ansätze wie SCRUM, um während des Projekts flexibler und schneller reagieren zu können. Oft greifen sie dabei auch auf einen hybriden Ansatz zurück, reichern das eigene, klassische Projektvorgehen also mit agilen Methoden an. Durch kurze Sprints und regelmäßige Absprachen gestaltet sich das Projekt damit für alle Teilnehmer:innen transparenter und effizienter; Organisationen können gesammeltes Feedback zeitnah umsetzen. Dadurch steht die Software im Idealfall früher zur Verfügung als bei einem rein klassischen Projektablauf.
Kevin: „Agilität allein ist natürlich nicht der Schlüssel zum Erfolg. Nutzen Finanzinstitute in ihren Projekten aber agile Methoden, stellen sie sich flexibler auf und können dadurch besser auf die Bedürfnisse ihrer Kund:innen eingehen.“
Damit wir unsere Kunden bei ihren Projekten bestmöglich unterstützen, durchlaufen unsere Projektmanager:innen regelmäßig Weiterbildungen und Zertifizierungen, beispielsweise zum SCRUM Master oder zum Certified Project Manager (GPM).
4. Künstliche Intelligenz: Wie in vielen anderen Branchen spielt KI auch in den Finanzinstituten eine immer größere Rolle. Beispielsweise bei der Zusammenfassung komplexer Zusammenhänge, der Erstellung zielgruppenorientierter Präsentationen oder der Visualisierung von Daten sind entsprechende Tools bereits heute enorm hilfreich. Im Projektmanagement setzen Organisationen KI zudem beispielsweise ein, um Projekte miteinander zu vergleichen: Anhand von Zeitplänen oder Budgets abgeschlossener Projekte bewertet die KI, welche Projektanfragen lohnend sind und sich erfolgreich umsetzen lassen. Doch auch hier gilt: Die künstliche Intelligenz und ihr Einsatzbereich sollten bedacht ausgewählt werden – denn den Menschen kann sie nicht ersetzen. Dieser muss nach wie vor Faktoren wie Teamdynamik sowie unternehmenspolitische oder kulturelle Einflüsse bewerten. Bei den harten Fakten – in der Planung, im Ressourcenmanagement und in der Risikoanalyse – wird die KI allerdings zukünftig noch an Bedeutung dazu gewinnen.
FORT.SCHRITT: Bock auf Projektmanagement
Unsere Projektmanager:innen haben Bock auf Bank UND Projektmanagement. Den Kunden den bestmöglichen Prozess und die optimale Anwendung zu bieten und gleichzeitig die eigenen Stärken voll ausschöpfen zu können, treibt sie jeden Tag aufs Neue an. Dafür beherrschen sie alles, was man für ein erfolgreiches Projektmanagement braucht: Ob klassisch, agil oder hybrid ist fast schon zweitranging – die Kombination macht’s. Dass wir unseren Job lieben und „draufhaben“, spiegelt sich auch in den Projektergebnissen und den Rückmeldungen unserer Kunden wider. Leistungsbereitschaft, Kommunikation auf Augenhöhe, Leidenschaft und Verlässlichkeit – das ist es, was uns ausmacht.
Projekt steht vor der Tür? Wir unterstützen gerne!
FORT.SCHRITT GmbH
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